Unsere Studie „Verbrauchermonitor Energy Drinks“ liefert ein umfassendes Bild über das Kauf- und Konsumverhalten mit Bezug auf Energy Drinks. Wichtige Konsumentensegmente und deren Verhalten werden ebenfalls im Detail beleuchtet.
Die Studie zeigt, dass mittels quantitativer Befragungen sehr tiefe Einblicke in die Gedankenwelt von Konsumenten möglich sind. Mit unseren Verbrauchermonitoren liefern wir diese Einblicke standardisiert für selektive Bereiche. Die gleiche Methodik kann aber auch auf alle anderen Warengruppen oder Handelskanäle angewendet werden.

In unserer Reihe „Verbrauchermonitor“ haben wir im Oktober 2020 das Verbraucherverhalten mit Bezug auf Energy Drinks en detail untersucht: Auswahlkriterien, Kauforte, Nutzungsgewohnheiten und Image der wichtigsten Brands.

Energy Drinks bilden eine Warengruppe, die noch immer ein starkes Umsatzwachstum verzeichnet. Wir wollten wissen, was Verbraucher bewegt, zu Energy Drinks zu greifen, wie sie die Marke und Sorte auswählen und wie sie die Getränke konsumieren.

Dazu haben wir über 1.000 häufige Energy Drinks Trinker mittels eines umfassenden Fragebogens genau befragt – und interessante Einsichten gewonnen. Bekannt ist, dass Energy Drinks viel auf Partys getrunken werden. Auch auf der Arbeit helfen die Drinks, wach und motiviert zu bleiben. Aber wussten Sie auch, dass 4% der Energy Drinks Konsumenten bereits zum Frühstück recht häufig Energy Drinks zu sich nehmen? Und dass Frauen etwas mehr Energy Drinks beim Party machen konsumieren als Männer – und den Frauen den Geschmack der Energy Drinks etwas lieber mögen als Männer?

Konkrete Handlungsempfehlungen lassen sich in vielen Bereichen ableiten. Wir zeigen hier nur zwei Beispiele exemplarisch auf:

Neue Energy Drinks vermarktet man am besten zunächst an Konsumenten mit höherer Bildung – wenn man nicht so viel Marketingbudget zur Verfügung hat. Dort zeigt man recht deutlich, welche Inhaltsstoffe enthalten sind und achtet auf das Design. Die Verpackung sollte eine Dose sein, mit 0,25l Inhalt. Der Preis muss nicht besonders niedrig sein.

Als kaufstimulierende Aktionen helfen neben Preisreduktionen Bundles mit Mineralwasser zusammen. Bundles mit Snacks sind weniger attraktiv.

Insgesamt lassen sich zahlreiche Optionen identifizieren, auch abhängig von der Ausgangslage der jeweiligen Marke. Wer also Anregungen zur Entwicklung des eigenen Geschäfts sucht, sollte über eine derartig breit angelegte Befragung nachdenken.