Ideenmanagement im Überblick

Unter Ideenmanagement wird ein strukturierter Ansatz verstanden, im Unternehmen generierte Ideen zur Verbesserung der eigenen Leistungserbringung zu forcieren und zu verwalten. Die Begriffswelt zu diesem Thema ist äußert vielfältig: Betriebliches Vorschlagswesen (BVW), kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP), Kaizen, Qualitätszirkel, Center of Excellence bezeichnen ähnliche oder verwandte Konzepte. Gemeinsam ist allen, dass sie sich auf die Optimierung von Unternehmensbereichen aus eigener Kraft beziehen. Auf diese internen Kräfte zu verzichten, bedeutet den bewussten Verzicht auf Profitabilitätshebel, was sich heutzutage kein Unternehmen mehr leisten kann.

Die Kerninhalte des Ideenmanagements sind:

1.Im Zentrum des Ideenmanagements stehen die Mitarbeiter.

2.Wirksames Ideenmanagement braucht motivierte und befähigte Mitarbeiter. Die Schaffung einer offenen Unternehmenskultur stellt die größte Herausforderung dar und ist ein langwieriger Prozess. Ein Training der Mitarbeiter kann erforderlich sein.

3. Beim Ideenmanagement gibt es zahlreiche Stolpersteine, die die Effektivität zum Teil drastisch sinken lassen.

4. Nach unserer Erfahrung generieren selbst einfache, wenig professionell geführte Systeme des Ideenmanagements einen erheblichen Nutzen.

Wir unterstützen Sie bei den unterschiedlichsten Fragestellungen rund um das Ideenmanagement bzw. das BVW:

  •     Einführung des Ideenmanagement
  •     Audit und Verbesserung bestehender Systeme
  •     Begleitende Beratung bei der eignen Einführung
  •     Mitarbeiterschulungen zur Befähigung der Eigenoptimierung

Projektskizze Einführung eines Ideenmanagements / BVW

Ein wesentlicher Treiber für betrieblichen Erfolg ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens durch Produkt- und Prozessinnovationen. Eine wirksame und zugleich kostengünstige Quelle von Innovationen sind die eigenen Mitarbeiter. Diese sind ideal positioniert, kleine und größere Innovationen anzustoßen, denn sie werden täglich mit den wesentlichen Problemstellungen konfrontiert. Die Einführung eines betrieblichen Vorschlagswesens schafft die notwendigen Rahmenbedingungen für einen internen Innovationsprozess.

Projektgrobskizze:

  •     Audit bestehender Innovationsprozess
  •     Schaffung der Rahmenbedingungen für die Einbindung des BVW in den bestehenden Innovationsprozess
  •     Festlegung eines Bonussystems für Vorschläge (eingereicht oder umgesetzt)
  •     Festlegung der organisatorischen und technischen Infrastruktur des BVW
  •     Festlegung der Verantwortung für das BVW-Management
  •     Interne Kommunikation des BVW
  •     Start des BVW
  •     Regelmäßige Kontrolle der Effektivität.

Ohne Mitarbeitermobilisierung geht es nicht

Das Ideenmanagement lebt von der Generierung von Ideen durch die Mitarbeiter. Nur wenn diese aktiv und bewußt Verbesserungen identifizieren können, bringt das Ideenmanagement seinen größten Nutzen.

Vielfach scheitern Einführungen von Ideenmanagement-Projekten aber genau an diesem Aspekt. Eine Präsenzschulung aller Mitarbeiter ist teuer. Nicht selten verlangt der Betriebsrat aber genau diese Schulungen, um die Mitarbeiter zu befähigen, Ihnen zugleich aber auch die Angst zu nehmen.

Die Globis hat daher eine Methode entwickelt, wie das Empowerment der Mitarbeiter kostenschonend durchgeführt werden kann. Im Wesentlichen fallen als Kosten nur die Arbeitszeit der Mitarbeiter an. Dabei wird maximale Flexibilität ermöglicht – es gibt keine fixen Kurstermine. Die Lösung ist einfach und basiert auf unserem Kurs Mitarbeitermobilisierung, es wird aber eine spezielle Durchführungsform gewählt. Diese hängt von der Infrastruktur beim Kunden ab und kann folgende Formen annehmen:

  •     eLearning als WBT (web-based-training), also über das Internet
  •     eLearning als CBT (computer-based-training), also als CD-ROM über einen PC
  •     Fernlernkurs auf Basis eines (Papier-)Handbuchs

Mit dieser Methodik werden größere Kosten vermieden und die Teilnehmer können je nach ihrem Zeitbudget „mobilisiert“ werden. Starre Kurszeiten entfallen. Ein Trainingsfeedback während des Lernens ist nicht unbedingt erforderlich, wenn die Kurse gut strukturiert sind.