Die Identifizierung von Preisen des Wettbewerbs, teilweise aber auch der eigenen Organisation, hat in vielen Branchen eine hohe Bedeutung: Der Preis ist in vielen Bereichen eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Kunden – egal ob privat oder geschäftlich. Das Monitoring der Preise, durch Mystery Shopping oder durch einfache Erhebung, bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Preisgestaltung.

Beim Preismonitoring geht es nicht zwangsläufig um komplexe Produkte auf der Basis umfangreicher Angebote. Auch die strukturierte Erhebung einfach zugänglicher Preise, wie im Einzelhandel, hat einen großen Nutzen, um die eigene Preisgestaltung zu steuern. In diesen Fällen ist es eher die Frequenz der Erhebung und die Abdeckung unterschiedlich gemanagter Regionen (Bundesländer, Vertriebsregionen, Nielsen-Gebiete, etc.), die zu logistischen Herausforderungen führt. Die einfache Internetrecherche hilft meist nicht weiter, weil es gerade das Ziel der Marktteilnehmer ist, die eigene Preisgestaltung für den Wettbewerb nicht zu durchsichtig zu gestalten.

Klassischer Anwendungsfall: Preise erst nach Angebotsstellung

Das Einholen von Preisen kann langwierig sein

Klassische Anwendungsfälle für ein Preismonitoring sind aber komplexe Produkte, die im Rahmen von Angeboten bepreist werden. Hierbei kann es sich um Fahrzeuge, Maschinen, bauliche Konstruktionen, Software oder dergleichen handeln. Gemeinsam ist diesen Produkten, dass ein Preis erst durch eine gezielte Angebotsstellung ermittelt wird. Um einen Preis zu erhalten, ist damit der gesamte Angebotsprozess zu durchlaufen. Dazu eignet sich die Methodik des Mystery Shoppings ganz besonders: Ein verdeckter Prüfer durchläuft den Angebotsprozess und holt die entsprechenden Angebote ein.

Entsprechend aufwendig können sich Preismonitoring-Projekte gestalten. Um effizient zu agieren, ist ein großer Pool an qualifizierten Erhebern oder Mystery Shoppern erforderlich, der zudem effizient gesteuert werden muss, um auch verschiedene Regionen und Distributionskanäle erfassen zu können. Durch unseren Panel Globis Survey mit über 100.000 Mystery Shoppern und Interviewern in Deutschland und Europa sind wir dafür sehr gut aufgestellt.

Wettbewerber stehen im Fokus des Preismonitorings

Das Preismonitoring ist vorrangig ein Werkzeug, um die Wettbewerberpreise im Blick zu behalten. Es kann aber auch genutzt werden, um die Einhaltung von Vorgaben in der eigenen Organisation zu prüfen.

Bei Interesse und Rückfragen wenden Sie sich bitte an unser Sales-Team

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Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen guten Marktüberblick über Preise und Angebotsstellungen zu erhalten. Je komplexer die Produkte, umso intensiver erfolgt die Zusammenarbeit mit den Kunden. In diesen Fällen geht es meist um einmalige, auf einzelne Produkte oder Produktsegmente begrenzte Projekte.

Ein Beispiel für den Ablauf einer Preisstudie finden Sie hier.

Zudem setzen wir auch laufende Monitorings auf, bei denen nach einem festen Zeit- und Regionsplan kontinuierlich Preise erhoben werden. Es kann dabei um Wettbewerber gehen, es kann aber auch um Händler gehen, die einen nur begrenzten Einblick in ihre eigenen Vertriebswege haben.